Lawitz
Das alte Gassendorf gehörte seit der Stiftung des Klosters Neuzelle (1268) zu dessen Besitz, doch erst 1316 nennt eine Urkunde zum ersten mal den (sorbischen) Namen des Ortes. Schon aus der Bronzezeit gibt es Siedlungsspuren. Die malerische Lage in der Talsenke und auf den Anhöhen lockt viele "Häuslebauer" nach Lawitz. Die gepflegten Altbauten, ländliche Ruhe und die Nähe Eisenhüttenstadts machen das Dorf attraktiv, locken viele Ausflügler an. Die Einwohnerzahl hat sich von 400 (1995) auf 621 (1998) erhöht.
Texte: Hildegard Schneider, Neuzelle