Klostergärten
Die Klostergärten wurden 1760 im „französischen Geschmack“ umgestaltet und gelten als einzige barocke Parkanlage Brandenburgs, deren Grundstrukturen in späteren Zeiten nicht überformt wurden. Die barocken Wege- und Wasseranlagen, die steil abfallenden Terrassen, die Orangerie sowie Teile des historischen Pflanzenbestandes, blieben erhalten. Die Stiftung „Stift Neuzelle“ hat in den letzten Jahren Teile des historischen Gartendenkmals nach Plänen von 1758 weitgehend wiederhergestellt und ein für Brandenburg einmaliges Zeugnis der Gartenbaukunst wiederbelebt. Die Neuzeller Klostergärten zählen zu den bedeutendsten Gartenanlagen in Deutschland. Sie beeindrucken durch Symmetrien, Sichtachsen sowie einer Terrassenanlage, die einen weiten Blick über die Barockgärten und die weite, tischebene Oderniederung erlaubt. Den Mittelpunkt der Gärten bildet die Orangerie, in der von Oktober bis Mai die Orangenbäume und andere südländische Pflanzen überwintern. In den Sommermonaten wird die Orangerie als Café, für Veranstaltungen und Trauungen genutzt.
Am Südeingang befindet sich der barrierefreie Zugang.
Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle
Öffnungszeiten:
1. Mai – 30. September |
Montag - Sonntag |
10:00 – 20:00 Uhr |
1. Oktober – 30. April |
Montag - Sonntag |
10:00 – 16:00 Uhr (Schließung spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit) |
Kein Winterdienst, geschlossen bei Schnee- und Eisglätte
Preise
Besichtigung | kostenfrei, Spende erbeten |
Preis für Führung |
5,00 €/ Person |
bis 7 Personen |
35,00 € |
Kinder bis 12 Jahre | kostenfrei |
Schulklassen | 35,00 € |